Auf unserem Stammeshüttenlager, welches in der Zeit von Freitag, den 29.10.2021 (Treffpunkt: 15 Uhr) bis zum Dienstag, den 02.11.2021 stattfand, haben wir auf dem Gelände der Jugendfreizeitstätte Lindelbrunn in Vorderweidenthal in Rheinland-Pfalz etwas Besonderes erlebt.
Absage Stammeslager:
Aufgrund der anhaltenden angespannten Situation bezüglich der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen hat sich die Vorstandschaft dazu entschieden das diesjährige Stammeslager abzusagen.
Anmeldung für Stammeslager 2020:
Auch in diesem Jahr möchten wir als Pfadfinder wieder ein Zeltlager durchführen. Es wird vom 25. bis 31. Juli am Pfadfinderzeltplatz in Nöggenschwiel stattfinden.
Bei unseren Planungen gehen wir davon aus, dass ein Zeltlager mit bis zu 50 Teilnehmern trotz der bestehenden Corona-Situation durchführbar ist.
Die Anmeldeformulare werden von den Gruppenleitern verteilt.
Die Vorstandschaft
2018 - Die Tribute vom Abtsee
28.07. - 03.08.2018
2016 - Zirkus Ron Pfadi
Der allseits bekannte Zirkus Ron Pfadi sucht für den Sommerlagerzeitraum vom 06. - 12.08.2016 ganz viele Helfer, damit die Vorstellungen am Gut Erlasee stattfinden können.
2014 - Scouty Potter und der magische Pfad (Stämmelager Gunzenhausen + Treuchtlingen)
Vom 03.08.2014 – 09.08.2014 fand das gemeinsame Sommerlager der Stämme Gunzenhausen und Treuchtlingen unter dem Motto „Scouty Potter und der magische Pfad“ auf dem Zeltplatz der Trachtenjungend in Holzhausen statt. Während die Zauberschüler von Hogwarts in ihren verdienten Sommerferien waren, schnupperten unsere Kinder eine Woche Zauberluft.
Nach der Anreise und dem Aufbau trafen sich alle in der großen Halle. Dort wurden durch den sprechenden Hut die Kinder ihren Häusern zugeteilt.
Wie es der Zufall wollte kamen alle Wölflinge nach Hufflepuff, alle Jupfis nach Ravenclaw, alle Pfadis nach Slytherin und die Rover nach Gryffindor. Die Häuserfarben entsprechen den Stufenfarben.
Im Anschluss stellte sich das Lehrerkollegium vor.
Am Montag standen dann auch schon die Zauberworkshops auf dem Programm. Die Kinder konnten ihren eigenen Zauberstab anfertigen. Sie lernten wie man Zaubersalz und Zaubertränke herstellt. Es wurde eine einheitliche Zauberkleidung (Lager-T-Shirt) erstellt. Sie schrumpften Köpfe und stellten Bälle gegen evtl. auftretende Aggressionen her. Magische Armbänder standen ebenfalls auf dem Programm.
Am Dienstag hatte jedes Haus sein eigenes Programm. Hufflepuff ging auf Horkruxejagd. Sie mussten rund um den Zeltplatz das magische Medaillon, das Diadem finden, die Schlange besiegen und das Tagebuch von Tom Riddle lesen. Ravenclaw begaben sich auf die Suche nach dem Stein der Weisen. Durch viele Fragen auf dem Hajk haben sie den Stein letztendlich gefunden. Was am Dienstag jedoch nicht mehr möglich war, da die Nacht einbrach und sie außerhalb des Zeltplatzes übernachten mussten.
Slytherin begab sich ebenfalls auf Wanderschaft. Nach ca. 4,5 Stunden wurde das Ziel erreicht. Beim anschließenden Soccergolf- bzw. Hammergolf-Turnier konnten sie ihre Quidditchkenntnisse erweitern. Auch sie wurden von der Nacht überrascht und durften außerhalb des Lagers schlafen.
Gryffindor hatten ihrem alter entsprechend viel Spaß auf ihrem Hajk. Konnten jedoch aufgrund von Fußverletzungen nicht die geplante Strecke bewältigen.
Am Mittwoch hieß es dann für alle zu Fuß ins Freibad nach Vilsbiburg. Vorher ging Hufflepuff noch auf die Jagd nach dem Kelch und dem Ring. Ravenclaw musste auch noch den Stein der Weisen finden. Im Freibad angekommen hatten alle Kinder sehr viel Spaß, was nicht zuletzt dem super Angebot des Bades zu verdanken war. Am Abend fand dann mit einer leichten Verzögerung der Gottesdienst statt. Dieser wurde vom Kuraten aus Gunzenhausen zusammen mit dem Haus Slytherin gestaltet.
Am Donnerstag wurden Gruppen quer durch die Häuser gebildet. In insgesamt fünf Gruppen wurden acht Aufgaben bewältigt. In dem Training für das magische Turnier durften sie auf Besen reiten, sich zu Suchern ausbilden lassen, mussten das magische Labyrinth bestreiten, sich in Kräuterkunde beweisen, sich gegen Schlingpflanzen zur Wehr setzen sowie über dem Boden schweben. Sie trainierten das Werfen des Quaffel und mussten die Wirkung des Vielsafttrankes zeigen. Außerdem musste das Ei des Drachen gestohlen werden.
Am Freitag war es dann soweit: Das magische Turnier bei dem alle Häuser ihr Können unter Beweis stellen mussten. Für alle Aufgaben gab es Punkte. Es gab Aufgaben, die in der Gruppe oder auch als Einzelner zu bewältigen waren. So mussten sie am Vormittag bewegten Hindernissen ausweichen, sich Gegenstände merken, über und unter Hindernisse hindurch und den Quaffel ins Ziel bringen.
Am Nachmittag war dann Schubkarrenrennen, Sackhüpfen, Crossboggia und ein kleiner Häuserkampf angesagt. Am Ende der Spiele stand Slytherin als Sieger fest. Nach dem Abendessen haben sich dann die Gerüchte bewahrheitet: das Siegerteam durfte gegen die Lehrer antreten. Obwohl Slytherin hier klar den Vorteil von vielen Spielern hatte, siegten die Lehrer eindeutig mit einem 4:1.
Nach dem Campfire an dem alle Gruppen eine kleine Darbietung zum Besten gaben, wurden wir noch von zwei feuerspeienden Drachen heimgesucht. Die ließen sich zum Glück mit einem kräftigen Applaus besänftigen und zogen ohne Schaden anzurichten von dannen.
Am Samstag wurde noch der Hauspokal verliehen. Wie es in Hogwarts Brauch und Sitte ist, wurde jeden Tag an die Häuser Punkte vergeben bzw. abgezogen. Bis Freitagabend war es ein heißes Rennen, denn auch die Punkte aus dem magischen Turnier spielten hier mit hinein. Hufflepuff lag die ganze Woche deutlich in Führung. Letztendlich hat sich in letzter Sekunde aber doch Ravenclaw den Pokal unter die Klauen gerissen. Schließlich hieß es dann nur noch Abbauen und Abschied nehmen. Nach einer aufregenden Woche kamen wir alle wieder gut zu Hause an.
Auf diesem Weg möchten wir uns auch noch bei unserem tollen Küchenteam bedanken, die uns eine Woche verwöhnt haben.
Ein Beitrag von M. Fürbaß (Stamm Treuchtlingen)
Sonntag, 03.08.2014 - Anreise:
Montag, 04.08.2014 - Workshops:
Dienstag, 05.08.2014 - Hajk:
Mittwoch, 06.08.2014 - Freibad & Gottesdienst:
Donnerstag, 07.08.2014:
Freitag, 08.08.2014 - Häuserwettkampf & Campfire:
2012 - Der Fluch des Altmühlsee
Samstag, 04.08.2012, Anreise + See in Flammen:
Sonntag, 05.08.2012 - Workshoptag:
Montag, 06.08.2012 - Georgslauf:
Dienstag, 07.08.2012 - Badetag im Hallenbad (keine Bilder)
Mittwoch, 08.08.2012 - Gruppentag / Hajk + Versprechen Wölflinge / Jupfis:
Donnerstag, 09.08.2012 - Schatzsuche / Piratenschifffahrt:
Freitag, 10.08.2012 - Elternnachmittag / Abreise:
2011 - Stammeshauslager vom 04. - 06.11.2011 im Gerhard-Löffler-Freizeitheim in Stierhöfstetten im Steigerwald
Freitag, 04.11.2011:
Samstag, 05.11.2011:
Sonntag, 06.11.2011:
2010 - Komm, hol' das Lasso 'raus
31.07. - 07.08.2010 - Hersbrucker Schweiz
Das große Cowboy- und Indianerlager
Am Samstag, den 31.07.2010 machten sich 55 Cowboys und Indianer auf den Weg nach Deckersberg in die Fränkische Schweiz zum großen Friedenslager. Kaum angekommen galt es das Nachtlager aufzubauen und einzurichten, um so ein paar gute Nächte im Lager zu haben. Sobald dieses stand, ging es daran den Platz und den Wald zu erkunden, um im Anschluss daran sich bei leckeren Essen zu stärken. Am Abend kam dann Häuptling „Alter Mann“ und Obercowgirl „Mary Ann“ zum Feuerplatz geritten und begrüßten all die vielen Cowboys und Indianer. Neben verschiedenen Lagerregeln und Informationen gaben die Beiden auch bekannt, dass am nächsten Tag das Lager verschönert werden soll.
Kaum aufgewacht, galt es sich mit Pferd, Rasseln und Traumfänger auszustatten, welche noch gebastelt wurden. Zusätzlich wurde noch der Friedensklappstuhl gemeinsam angemalt, welcher auf jedem Friedenslager der Cowboys und Indianer dabei sein muss. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass der Krieg zwischen den beiden Gruppen ausbricht und dies galt es ja unbedingt zu vermeiden. Nachdem alles geschmückt war, kam am Abend hoher Besuch ins Dorf, namentlich Veronika und Udo Pabst sowie Pater Binod. Dieser Besuch wurde mit einem gemeinsamen Waldgottesdienst gefeiert. Hierbei wurde die Freundschaft der beiden Gruppen mit einem Freundschaftsband gestärkt, von dem jeder ein Stück als Zeichen der Freundschaft bekam. Zurück am Lagerplatz wurde schnell bemerkt, dass der bunt bemalte Friedensklappstuhl gestohlen wurde. Daraufhin wurde gemeinsam beschlossen, dass alles nichts half und man sich auf die Suche nach dem Klappstuhl gehen musste.
So machte man sich nach einer kurzen Nacht in kleinen Gruppen auf den Weg und suchte die Gegend um den Lagerplatz nach Spuren und Hinweisen ab, die auf das Verschwinden hindeuteten. Am Abend kamen dann alle wieder am Lagerfeuer zusammen und es wurden Mary Ann und Alter Mann alle Hinweise gezeigt. Dann überlegte man, was am nächsten Tag zu tun sei, um den Stuhl zu finden.
Doch anscheinend war das Friedenslager in der Nacht nicht brav genug, da der Wettergott am nächsten Tag kein Mitleid mit den Bestohlenen hatte und es unaufhaltsam regnete. Trotz des Wetters wurden die Fähigkeiten gestärkt und weiter nach dem Klappstuhl gesucht. Zu späterer Stunde wurde dann im Lagerkino ein bekannter Indianerfilm gezeigt, wo durch alle Cowboys und Indianer gut einschliefen und von der großen weiten Welt träumten.
Am Mittwoch galt es nicht nur den Stuhl zu suchen, sondern auch den Körper zu reinigen und viel Spaß zu haben. So ging es nach Hersbruck in das Freibad der Frankenalb Therme zum Plantschen. Mitten im Nass wurde dann ein weiterer Hinweis gefunden, welcher sich in einer Flaschenpost befand. Diese Nachricht hat den Cowboy und Indianern eine Aufgabe gestellt, sodass sie am nächsten Tag auf eine große Reise zu Fuß gehen mussten.
Am nächsten Morgen ging es dann in kleinen Gruppen los. Es galt verschiedenen Aufgaben zu erfüllen, um so den Stuhl wieder zu bekommen. Am Ende gab es noch eine Mutprobe zu bestehen und auf den circa 240-stufigen Arzberg-Turm zu klettern. Doch auch die Sicht von ganz oben half bei der Suche nicht. Der Frieden im Lager war so langsam in Gefahr und der Friedensklappstuhl mussten nun endlich gefunden werden.
Durch erneuten nächtlichen starken Regen musste am nächsten Tag erstmal die Schlafplätze ins Trockene gebracht werden. Anschließend wurde aufgrund des andauernden Regens eine große Fahrt zu einem Indoor-Spielplatz gemacht, wo sich nochmal alle austoben konnten. Als dann plötzlich eine Durchsage kam und alle Cowboys und Indianer zum Ausgang gerufen wurden, um da dann den Friedenstuhl in Empfang zu nehmen, welchen die schwarzen Männer geklaut hatten. Ganz glücklich über den Fund traten alle die Fahrt zurück zum Zeltplatz an und verkündeten dem Häuptling Alter Man und Mary Ann von Ihrem Erlebnis. Im Anschluss wurde der zurückgebrachte Stuhl ordentlich mit einer großen Lagerdisco mit viel Musik und Leckereien gefeiert.
Nach einer kurzen und trockenen Nacht kündigte sich schon wieder großer Besuch an und hierfür wurde ordentlich geputzt und geschrubbt. Um 14 Uhr trudelten dann langsam alle Cowboy- und Indianereltern ein. Nachdem man das Wiedersehen mit verschiedenen Auszeichnungen wie zum Beispiel dem „saubersten Zelt“ feierte, galt es die vielen leckeren mitgebrachten Salate und das frisch Gegrillte sich schmecken zu lassen. Nach dem sich alle gestärkt haben, wurde der Lagerplatz von allen in Ordnung gebracht und dann begaben sich alle auf die lange Heimfahrt nach Gunzenhausen.
Ein Beitrag von Anne Kotzenbauer.
Samstag, 31.07.2010 - Anreise:
Sonntag, 01.08.2010 - Workshops:
Montag, 02.08.2010 - Gruppentag:
Dienstag, 03.08.2010 - Georgslauf:
Mittwoch, 04.08.2010 - Badetag:
Donnerstag, 05.08.2010 - Lagerolympiade:
Freitag, 06.08.2010 - Regenersatzprogramm:
Samstag, 07.08.2010 - Elternnachmittag:
2008 - König Artus
02.08 - 09.08.2008, Bernau im Schwarzwald
Gunzenhäuser Georgspfadfinder im Mittelalter
"Die Ritter der Tafelrunde - Auf der Suche nach ..."
Auch in diesem Jahr veranstaltete der Pfadfinderstamm Gunzenhausen in der ersten Ferienwoche wieder ein Stammeslager. Unter dem Motto erwartete die DPSG’ler eine Woche Lagerleben bei Bernau im Schwarzwald.
Die anhaltenden Regengüsse zum Zeitpunkt der Abreise aus Gunzenhausen ließen zumindest bei den Älteren böse Erinnerungen an das Sommerlager vor zehn Jahren wach werden. Auch damals hieß das Ziel Bernau und das Thema „König Arthus und die Tafelrunde“. Das Lager musste wegen monsunartigen Niederschlägen abgebrochen werden. Umso größer war jedoch die Freude, als man den Jugendzeltplatz „Wacht“ Samstagnachmittag nach sechs Stunden Busfahrt bei strahlendem Sonnenschein erreichte.
Nach dem Aufbau der Zelte trat die Tafelrunde auch schon zum ersten Mal zusammen. Der Stammesvorsitzende Matthias Altmann, der in die Rolle des König Arthus schlüpfte, begrüßte die ebenfalls kostümierten Grüpplinge, kündigte das Programm für den nächsten Tag an und wünschte schließlich eine gute Nacht. Für viele die erste Nacht in einem Zelt.
Das Programm für den Sonntag bestand, kurz zusammengefasst, aus einem gemeinsamen Wortgottesdienst und verschiedenen Workshops in Form eines Jahrmarktes. So versuchte eine Gruppe die Wasserqualität des nahe gelegenen Weihers nur durch Bestimmung der dort lebenden Insekten und Kleintieren, die sie mit selbst gebastelten Käschern fingen, festzustellen, eine andere, vor allem von den Älteren besucht, schuf einige Lagerbauten, scheiterte jedoch letztlich an der Idee eine schwimmtüchtiges Floß zu bauen. Diese und viele weitere Workshops füllten den Tag nahezu vollständig aus. Ein Schrecken ereilte die zur abendlichen Tafelrunde versammelten Pfadfinder, als ein Bote König Arthus die Nachricht überbrachte, dass das Lagerbanner verschwunden war.
Es war eine Selbstverständlichkeit für die mutigen Gunzenhäuser am Montag auszuschwärmen und sich auf die Suche nach dem Banner zu begeben. In zufällige Gruppen eingeteilt, machten sie sich auf den traditionellen Georgslauf durch die Umgebung und lösten Aufgaben, die ihnen Wegposten stellten. Das Banner tauchte allerdings nicht auf.
Schnell war man sich einig, dass das Banner gestohlen worden war und nur der böse Graf Malagant der Schuldige sein konnte. Das einzige Problem, das sich stellte, war, dass dieser doch in der Burg Rötteln nahe Lörrach inhaftiert war. Die Tafelrunde beschloss dem Grafen am folgenden Tag einen Besuch abzustatten.
Besagter Besuch in der Burg und das Verhör von Graf Malagant, gespielt von einem Mitglied der Roverstufe, brachte die Erkenntnis, dass sich ein neuer Bösewicht, ein Schwarzer Ritter, in der Gegend herumtrieb und er der Bannerdieb war. Unumstrittener Höhepunkt war jedoch die von König Arthus verordnete Erholung im Stadtbad von Lörrach, die dank des Grills auf der Liegewiese in einem Festschmaus gipfelte.
Die Tage Mittwoch und Donnerstag standen ganz im Zeichen der Jagd nach dem Schwarzen Ritter. So begab sich der Stamm stufenweise, das heißt jeweils innerhalb der Wölflings-, Jungpfadfinder-, Pfadfinder-, und Roverstufe, auf Hajk. Ein Hajk (vom englischen to hike: wandern) ist ein Orientierungslauf mit oder ohne Karte. Übernachtet wird, wo man sich gerade befindet, was durchaus mal unter freiem Himmel sein kann. Jede Stufe hatte ihr eigenes Ziel. Die Rover zum Beispiel bestiegen den 1493 Meter hohen Feldberg, höchster Berg Baden-Württembergs. Als die Hajker am Donnerstagabend wieder am Zeltplatz eintrafen, fanden sie eine Nachricht des Schwarzen Ritters vor. Er gäbe das Banner zurück, wenn sich die Pfadfinder in einem Ritterturnier tapfer schlügen.
Auch der pünktlich zu Turnierbeginn einsetzende Regen konnte den Ehrgeiz der Ritter nun nicht mehr bremsen. Zwar musste das Turnier ins große Essenszelt ausweichen, doch auch beim Ersatzprogramm waren alle gefordert. In einem riesigen Abschlussfest wurde schließlich die Aufnahme des Schwarzen Ritters, der sich aufgrund der Tapferkeit der Gunzenhäuser geschlagen gab, in die Tafelrunde gefeiert. Mit Lagerdisco, Feuerspucken und Lagerfeuer, das nahezu jeden Abend brannte, ließ man das das Sommerlager 2008 ausklingen.
Ob es auch im nächsten Jahr ein Stammeslager geben wird, ist noch nicht sicher. Fest steht, dass sich die Pfadfinder auf spannende Stufenlager freuen dürfen.
Ein Bericht von Johannes Ulrich
2007
10. - 12.08.2007 - Einladung zum Stammeswochenendzeltlager mit Ehemaligen:
Stammeswochenendzeltlager mit Ehemaligen
Als wir im Jahr 2005 unser 50-jähriges Jubiläum feierten, trafen sich viele ehemalige Mitglieder. Damals entstand die Idee eine Art „Ehemaligenstammtisch“ oder ähnliches ins Leben zu rufen.
Anfang des Jahres wurden die Vorstandschaft von Herrn Dr. Norbert Dischinger angesprochen, ob es Interesse an einem Ehemaligenzeltlager zusammen mit den aktiven Stammesmitgliedern gibt. Dieser
Vorschlag kam in der Leiterrunde sehr gut an.
Es hat sich daraufhin ein Vorbereitungsarbeitskreis gebildet, der aus folgenden Personen besteht:
Dr. Norbert Dischinger, Carmen Golsch (Frenzel), Sabine Winkler und Matthias Altmann
Das Wochenendzeltlager findet nun von Freitag, 10.08.2007 bis Sonntag, 12.08.2007 (abends) auf dem Stammeszeltplatz in Goldbühl bei Großlellenfeld statt.
Folgende Programmpunkte wird es geben:
Freitag: Anreise, Aufbau der Zelte, Kennenlernen, Lagerfeuer
Samstag: Georgslauf, Workshops, Spiele, Lagerfeuer
Sonntag: Versprechen, Spiele, Elternnachmittag, Ausstellung, Rüsthausverkauf, Abschlussgottesdienst, -grillen, Abreise
Neben dem Programm wird es immer wieder Zeit geben, sich zu unterhalten.
Der Teilnehmerbetrag beläuft sich auf 10 € für einen Tag und 25 € für das ganze Wochenende und beinhaltet die Kosten für den Zeltplatz, Verpflegung, Material, Versicherung, u.v.m.
Für Teilnehmer unter 6 Jahren wird kein Teilnehmerbetrag erhoben.
Weil wir für unsere weiteren Planungen die genaue Teilnehmerzahl benötigen, bitten wir Sie deshalb auf dem dafür vorgesehenen Formular die verbindliche Anmeldung für sich, Ihr Kind bzw. Ihre
Familie bis zum 28.07.2007 zu tätigen.
Bitte teilen Sie uns unbedingt auch mit, ob Sie ein eigenes Zelt mitbringen oder einen Schlafplatz in unseren Zelten benötigen. Es sind keine Feldbetten vorhanden.
Bitte füllen Sie das Anmeldeformular komplett aus. Dieses kann per Mail angefordert werden. Geben Sie, falls vorhanden, auch Ihre eMail-Adresse an, damit wir Ihnen weitere Informationen zum Lager
zukommen lassen können.
Es wäre auch schön, wenn Sie Ihre eventuell noch vorhandene Kluft/Tuch bzw. Bilder/Fotoalben von damaligen Aktionen mitbringen könnten.
Mit pfadfinderischen Grüßen
die Vorstandschaft
Ein Beitrag von Matthias Altmann
10. - 12.08.2007 - Programm zum Ehemaligenlager in Goldbühl:
Das Wetter für die nächsten Tage ist zwar nicht das Beste, aber das Zeltlager findet dennoch statt.
Freitag, 10.08.2007
15.00 – 18.00 Uhr Anreise/Zeltaufbau/Einrichten/Gemeinsame Spiele
18.30 Uhr Abendessen / Pause
20.00 Uhr Abendprogramm
- Begrüßung
- Vorstellungsrunde
- Organisatorisches
- Lagerfeuer und einiges mehr
Samstag, 11.08.2007
07.00 Uhr Wecken
08.00 Uhr Frühstück
09.30 Uhr Morgenrunde
10.00 Uhr Lagerbauten und mehr
12.00 Uhr Mittagessen / -pause
14.30 Uhr Georgslauf
18.30 Uhr Abendessen / -pause (Nudeln mit Soßen, Salat)
20.00 Uhr Abendprogramm mit Einlage und Lagerfeuer
Sonntag, 12.08.2007
07.00 Uhr Wecken
08.00 Uhr Frühstück
09.30 Uhr Morgenrunde
10.00 Uhr Workshops
12.00 Uhr Mittagessen / -pause
14.00 Uhr Elternnachmittag
Zeltbesichtigung
- Kaffee & Kuchen
- Ausstellung
- Aktionen der Gruppen
- Vorstellung der Georgslaufgruppenergebnisse
17.00 Uhr Gottesdienst
18.00 Uhr Abschlussgrillen (Bratwürste / Steaks)
Ein Beitrag von Matthias Altmann
2006
28.07. - 06.08.2006 - Landkreissommerlager auf der Insel Föhr:
Wikingerabenteuer auf der Insel Föhr
Am Anfang der Sommerferien machten sich die Gunzenhäuser Pfadfinder zusammen mit den drei weiteren Stämmen im Landkreis auf, um ihr erstes Landkreislager zu verbringen. Eine Woche lang wurde bei Nieblum auf der Insel Föhr/Nordsee unter dem Motto „Wikinger“ gezeltet.
Nach der etwas längeren Busfahrt durch die Nacht von Freitag auf Samstag und der Übersetzung mit der Fähre auf die Insel stand ein Fußmarsch zum Zeltplatz auf dem Programm. Hier wurden schon die ersten Eindrücke von der Nordseeinsel und dem Watt gewonnen. Nachdem die Zelte aufgebaut und vor eventuell auftretenden Stürmen gesichert waren, konnte jeder bis zum Abendessen entspannen. Am Abend gab es dann noch eine Vorstellungsrunde der Leiter und Leiterinnen und ein paar Lustige Spiele zum Kennen lernen.
Um als Wikinger auch richtig ausgerüstet zu sein, bot der Sonntag ein breites Spektrum an Workshops, die von Ledersandalen und Wikingerhelme basteln bis zu Wikingerschmuck herstellen reichten. Die gebastelten und gebauten Sachen konnte jedes Kind am Abend präsentieren. Zudem wurde die Geschichte der bekannten Wickie durch die Leiter der Weißenburger Pfadfinder in einem kleinen Theaterstück aufgezeigt.
Nachdem der Zeltplatz nur durch die Dünen vom Meer getrennt lag, bot es sich an, einen reinen Strandtag einzulegen. Mit Spielen am Strand, Erkundung des Watts oder einfach nur mit Sonnenbaden lies es sich unter blauem Himmel gut aushalten. Und wie es sich zu einem richtigen Strandtag gehört, gab es am Abend noch Barbecue und die Wahl zu Mister und Misses Watt.
Dienstag fand dann ein großes Planspiel statt, bei dem die verschiedenen Gruppen Spielgeld erwerben mussten, um dann Material für einen Erlebnisparcour, den sie selbst zu bauen hatten, zu sammeln. Am Nachmittag, als das Spiel mit der Siegerpremierung sein Ende finden sollte, forderte das Wetter mit heftigstem Regen und Sturm ein vorzeitiges Abbrechen des Geschehens. Das Abendprogramm fiel dann somit auch wortwörtlich ins Wasser.
Am nächsten Morgen stand dann erst einmal klar Schiff machen an, da sämtliche Sachen nass waren. Gegen Nachmittag verbrachten dann die Gruppen der verschiedenen Altersstufen den restlichen Tag zusammen. Die Wölflinge machten am nahe liegenden Spielplatz Spiele. Die Jungpfadfinder wurden auf einen Postenlauf rund um Nieblum geschickt. Die Pfadis hingegen hatten die Aufgabe in Wyk möglichst viel gegen einen Buntstift einzutauschen und dabei ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die ältesten, die Rover, verbrachten die Zeit am Strand.
Am Donnerstag machten sie alle Jungs und Mädels gemeinsam nach Hedehusum zur Wattwanderung auf. Geführt von Kapitän Jensen, Kapitän und Wattführer aus Hedehusum, gab es eine Menge zu entdecken. Am Meeresgrund gab es zum Beispiel zig verschiedene Muschelarten, Krebschen, Quallen und davon besonders häufig die Kohlkopfqualle, deren Name doch manches Schmunzeln verursachte. Im Anschluss an die Wattwanderung waren die einzelnen Gruppen auf Hajk unterwegs. Manche Gruppe verschlug es dabei an den Strand von Wyk, andere zogen ins Inselinnere, je nachdem, worauf die Gruppe Lust hatte. Losgezogen wurde nur mit Rucksack und Schlafsack bepackt. Die ein oder anderen blieben außerhalb des Zeltplatzes unter freiem Himmel übernacht und kamen erst am nächsten Mittag zurück.
Nachmittags, als alle zurück waren, konnten sich die „Wikinger“ der einzelnen Stämme in der Stammesolympiade messen. In der hierfür aufgebauten Arena traten jeweils 10 unterschiedlich alte Pfadfinder der vier Stämme gegeneinander an. Beim Wikingerburg bauen, Wasserschöpfen und anderen Disziplinen galt es sich zu beweisen. Am Ende stellte sich heraus, dass der kleinste Stamm, Treuchtlingen, den Stämmen Gunzenhausen, Weißenburg und Pleinfeld durchaus gewachsen war und ganz oben auf dem Siegerpodest stehen durfte. Nach der Siegerehrung gab es dann noch eine ordentliche Feier mit Lagerdisco, Partyspielen und ganz viel Spaß.
Am letzten Lagertag, am Samstag, mussten dann die Zelte wieder abgebaut und die Sachen im LKW verstaut werden. Gegen Mittag marschierten die Gruppen zur Inselhauptstadt Wyk und hatten noch ein wenig Freizeit die Stadt zu erkunden, die letzten Minuten am Strand zu genießen und sich von der Insel zu verabschieden. Mit der Fähre ging es später wieder zurück zum Festland, wo die Busse schon warteten.
Am frühen Sonntagmorgen waren dann alle nach einer erlebnisreichen Lagerwoche, in der viele neue Freundschaften entstanden sind, wieder in der verregneten Heimat.
Ein Beitrag von Dennis Bock & Barbara Seefried
2004 - Asterix und Obelix
31.07. - 07.08.2004 in Forchheim auf dem Zeltplatz Schleuseninsel
Samstag, den 31.07.2004:
Asterix & Obelix auf der Suche nach...
Vom 31.07. bis 07.08.2004 verbrachten ca. 60 Pfadfinder der DPSG Gunzenhausen eine aufregende Woche auf dem Zeltplatz "Schleuseninsel" bei Forchheim.
Am ersten Abend begrüßte Majestix die angekommenen Gallier im Dorf. Plötzlich trugen Asterix und Obelix einen Römer ins Lager. Dieser las einen Brief im Namen Cäsars vor. Der Kaiser lud die
Gallier zu den römischen Spielen nach Forchum Romanum ein. Sollten die Gallier siegreich aus diesen Spielen hervorgehen, versprach er ihnen die Freiheit. Spontan sagten die Gallier zu. Dennoch
breitete sich Skepsis unter den Dorfbewohnern aus. War das etwa eine Falle?
Um sich abzusichern, musste das Dorf erst einmal römersicher gemacht werden. Am Sonntag wurden also in sog. Workshops ein Lagerturm mit Bannermast und eine Hochfeuerstelle errichtet. Die Kinder
konnten auch an einem 1. Hilfe-Crash-Kurs teilnehmen. Zur Verschönerung des Dorfes wurden Fahnen und Flaggen für die Zelte gestaltet und ein Pool gebaut. Für die Dorfbewohner wurden gallische
Kleidung entworfen und Schmuck gebastelt.
Als Stärkung für die lange Reise nach Forchum Romanum sollte Miraculix einen Zaubertrank brauen. Dabei fiel ihm auf, dass noch diverse Zutaten fehlten. Da er selbst zu einem Druidentreffen musste
und somit keine Zeit hatte, um die Zutaten zu sammeln, benötigte er die Hilfe der Gallier.
So machten sich am Montag alle Gruppen auf den Weg, um die fehlenden Zutaten zu suchen. Die Wölflings-Jungs wanderten zusammen mit den Frischlingen nach Forchheim und machten dort ein Stadtspiel.
Die Wölflings-Mädchen unternahmen einen kleineren Hajk mit Übernachtung auf einer Waldlichtung und die schon älteren Jupfis „hajkten“ nach Ebermannstadt zur Burg Feuerstein. Die Rover entschieden
sich für eine Bootstour mit anschließender Höhlenwanderung.
Am Dienstag kehrten alle zum Zeltplatz zurück. Abends hätte nun der Zaubertrank gebraut werden können. Miraculix war jedoch von seinem Druidentreffen nicht zurückgekehrt. Wieder breitete sich
Panik unter den Galliern aus, denn ohne Zaubertrank hatten sie schließlich keine Chance gegen die Römer. Asterix versuchte alle zu beruhigen. Es wurden einige Übungen zur Stärkung der gallischen
Kräfte durchgeführt. Die Wölflinge mussten einen Tisch hochheben, auf dem Obelix und Majestix saßen; die Jupfis trainierten ihre Schnelligkeit und versuchten flinker als Obelix Nägel in einen
Baumstamm zu schlagen. Die Rover verloren beim Armdrücken gegen Obelix. Dennoch waren alle frohen Mutes, dass Miraculix ohne Probleme wieder gefunden werden würde.
Mittwoch wurden alle in Kleingruppen eingeteilt und auf die Suche (Postenlauf) geschickt. Dort erfuhren sie, dass Miraculix von den Römern entführt wurde und in den Thermen in Forchum Romanum
festgehalten wird. Im Freibad konnte Miraculix dann endgültig befreit werden, indem die Gallier zwei Leitern einen symbolischen Schlüssel abjagten. Anschließend tobten sich alle noch etwas im
Schwimmbad aus.
Abends konnte nun endlich der Zaubertrank gebraut werden. Dieser musste über Nacht dem Mondlicht ausgesetzt bleiben und ziehen. Donnerstag Morgen bekam jeder zur Stärkung für den langen Weg zu
den Spielen einen Schluck Zaubertrank. Der Rest wurde dann in kleine Fläschchen abgefüllt, von denen jeder eine mitbekam. Unterwegs mussten sich die Gallier wieder einigen Aufgaben stellen. So
mussten sie zum Beispiel durch Fühlen, Schmecken und Riechen unter Beweis stellen, dass ihre Sinne geschärft waren. An einem Posten wurden ihnen Fragen zur Wegstrecke gestellt, um zu überprüfen,
ob die Gallier auch auf der Hut waren. Beim Fischweitwurf konnten sie beweisen, dass sie mit ihrer Lieblingswaffe umgehen können. In Rom angekommen wurden sie von einem Vertreter Cäsars begrüßt
und auf die Spiele am Freitag vorbereitet.
Bei den Spielen, die die Gallier natürlich mit Bravur meisterten, mussten sie unter anderem durch schwingende Säcke hindurchlaufen oder Wasser transportieren und einen Stab balancieren.
Am Abschlussabend wurde der Sieg mit einem Festessen ums Lagerfeuer und anschließender Lagerdisco gefeiert.
Ein Beitrag von Sabine & Matthias Winkler, Steve Deuerlein
Sonntag, 01.08.2004:
Montag, 02.08.2004 - Dienstag, 03.08.2004:
Rover Hajk: Die Georgsritter auf der Suche nach der geheimnisvollen Erdbeere
Nachdem die fehlenden Zutaten für den Zaubertrank feststanden, mussten sich auch die Rover auf die Suche begeben. Ihre Aufgaben war es, binnen zwei Tagen eine wohlschmeckende, traumhaft rote und überaus wohlgeformte Erdbeere aufzutreiben. Wie furchtbar! Wo bekam man um diese Jahreszeit nur eine Edbeere her?
Um das herauszufinden machten wir uns Montag morgens spontan auf die Socken, bzw. Badehosen und versuchten unser Glück per Kanu auf der nahegelegenen Wiesent. Zur Verstärkung hatten wir etwas
Küchenpersonal dabei, um die geheimnisvolle Zutat auch richtig erkennen zu können. Wir grasten also den Fluss von Behringsmühle bis Streitberg ab und bezogen dabei durch einen geschickten
(unabsichtlichen :) zick-zack Kurs auch weite Teile des Ufers mit ein. Aber erfolglos.
So beschlossen wir, die Suche am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück am Pool fortzusetzen und uns diesmal auf unterirdisches Terrain zu begeben, nämlich in die Binghöhle. Zu unserer
Enttäuschung erzählte uns der (Achsel-)Höhlenforscher nur etwas über merkwürdige tropfende Steine und Moos, aber nichts darüber, wo man Erdbeeren herbekommen könnte. Auf eigene Faust versuchten
wir in einer nahegelegenen Höhle unser Glück, aber der Forscher schien recht zu behalten. An einem wunderschönen Aussichtspunkt machten wir Pause und unserer Anne wurde die Ehre zuteil auch
endlich in den Kreis der Georgsritter aufgenommen zu werden. So musste sie, wie die anderen vor ihr, eine kleine Aufgabe erfüllen und bekam schließlich ganz feierlich ihre rover-rote Lilie mit
Tuch. Nun war auch sie stolze Roverin mit Versprechen.
Wir beschlossen uns auf den Heimweg zu begeben und dabei nocheinmal die Augen offenzuhalten, um endlich an das Versteck der roten Früchte zu kommen. Da fiel es uns wie Schuppen von den Augen (als
wir die Leuchtreklame sahen)! Es gab da ja noch den berühmten alten Mann, der jeden Montag und Donnerstag mit unglaublichen Sonderangeboten die Menschenmassen um sich zu scharen weiß, viele
kennen ihn unter dem Namen "Aldi". Und tatsächlich: er hatte Erdbeeren in enormen Mengen und wir konnten es uns nicht verkneifen, gleich ein paar mehr mitzunehmen, die wir als Belohnung für
unsere Mühen doch noch am gleichen Abend verputzten.
Ein Beitrag von Stefan Ditz
Mittwoch, 04.08.2004:
Donnerstag, 05.08.2004:
Freitag, 06.08.2004:
2002 - Gunzenhäuser und Pleinfelder Pfadis zusammen in Kandersteg / Schweiz
05. - 10.08.2002
Stammeslager der Pfadfinder, Rover und Leiter in Kandersteg / Schweiz
Pfadfinder suchen Abenteuer auf internationaler Ebene
Vom 05. - 10.08.2002 verbrachten 22 Pfadfinder (ab 14 Jahren) der DPSG Gunzenhausen eine aufregende Woche im internationalen Weltpfadfinderlager in Kandersteg in der Schweiz. Mit dabei waren Pfadis, Rover und Leiter, die sich nach dem Stammeslager in Goldbühl noch mehr Spaß, Abenteuer und schönes Wetter erhofften.
Nach einer anstrengenden Busfahrt im strömenden Regen erreichten wir gegen 6:00 Uhr morgens das Ziel südöstlich von Bern und zur Freude aller kam die Sonne über dem Zeltplatz heraus. Mit seinem
phantastischen Bergpanorama und einer Kapazität von fast 1200 Leuten zieht das Pfadfinderzentrum Gruppen aus allen Teilen der Welt an. Während unseres Aufenthalts machten wir Bekanntschaft mit
Österreichern, Engländern, Italienern, Amerikanern, Holländern und sogar Indern. Sie alle waren von den angebotenen Aktivitäten und dem Rahmenprogramm der Zeltplatz-Organisatoren mit Großfeuer,
Beach Party und Grillabend begeistert. Trotz des weitgehend schlechten Wetters ließen wir uns den Spaß nicht verderben und stellten im Verlauf der Woche unsere Kräfte beim Wildwasser-Raften,
Klettern, Mountainbike fahren und einer Gletscherwanderung auf 2700 m Höhe unter Beweis. Bei diesen Unternehmungen erwiesen sich die Gunzenhäuser Pfadfinder als außerordentlich abenteuerlustig
und flexibel, war doch für jeden Geschmack etwas dabei. Leider musste die geplante Sonnenaufgangswanderung auf einen Berggipfel um 3:00 Uhr morgens wegen Regens abgesagt werden. Als Entschädigung
verbrachten wir den letzten Abend mit Pfadfindern aus Österreich, der Schweiz und Großbritannien bei Gitarrenspiel und Kerzenschein im gemütlichen Gemeinschaftszelt. Dabei wurde wieder einmal
deutlich, wie leicht es doch ist, über Nationalitäten und Sprachbarrieren hinweg miteinander zu feiern und Spaß zu haben. Leider war die Zeit mal wieder viel zu kurz, denn alle Beteiligten waren
mit der Tour sehr zufrieden und würden die Aktion gerne wiederholen.
Bericht von Daniel Betz & Stefan Ditz
2002 - 4 Tage Stammeslager in Goldbühl
01. - 04.08.2002
GOLDBÜHL – Vier Tage lang konnten Gunzenhäuser Pfadfinder bei einem Zeltlager unter dem Motto „WWW – Walking, Water, Workshops“ Außergewöhnliches erleben.
Schon die Reise zum Stammeslager war das erste Abenteuer. Die „Scouts“ mussten den Weg nach Goldbühl von Gunzenhausen aus selbst finden. Auf dem Weg hatten die Kleingruppen an verschiedenen Posten Aufgaben zu erfüllen. An den verschiedenen Stationen galt es zum Beispiel die Gruppenleiter auf Kinderfotos wiederzuerkennen, sich ungesehen möglichst nahe an den nächsten Leiter heranzuschleichen oder das Wissen in Erster Hilfe unter Beweis zu stellen. Der weitere Weg war an einer Station mit Karte und Kompass selbst zu ermitteln. Während des Fußmarsches machten die Teams noch jeweils ein Liebesgedicht an einen Leiter.
Am Ziel angekommen ging es ans Aufbauen der Zelte. Mit der Unterstützung der Größeren meisterten auch die Kleinsten diese Aufgabe mit Bravour. Die kleinen Behausungen hielten dann auch einem nächtlichen Gewitterregen stand, sodass am nächsten Morgen alle ausgeruht in den Tag starten konnten. Passend zum zweiten W „Water“ wurde eine „Beachparty“ geplant. Dazu bauten die Pfadfinder unter anderem einen Pool mit Dusche, ein Volleyballfeld und als absoluten Hit eine 30 Meter lange Wasserrutsche. Zum Ausklang des Tages wurde eine Disco mit Hits, die von „Löwenzahn“ bis „Black Suits Comin´“ reichten veranstaltet. Zum Lagerhit wurde der Ohrwurm „Jetzt ist Sommer“ von den „Wise Guys“ erklärt. Der Höhepunkt der Party war die Wahl von Miss und Mister Goldbühl.
Der nächste Tag stand unter dem Zeichen des dritten W „Workshops“. Von zehn Themen konnten sich die Teilnehmer jeweils vier auswählen. Das reichhaltige Angebot reichte vom Bau von Schwedenstühlen, Didgeridoos, Fackeln und Knotenbrettern bis zur Gestaltung von Tüchern, Wimpeln und Schlüsselanhängern. Weiter konnte man Massagetechniken erlernen oder sich im Bodypainting üben. In einem anderen Workshop wurde der Lagergottesdienst vorbereitet.
Während des von Stadtpfarrer Christian Konecny gehaltenen Gottesdienstes legten eine Grußße junger Pfadfinder ihr Wölflingsversprechen ab, auf das sich der Nachwuchs gut vorbereitet hatte. Von Gottesdienst und Versprechen angezogen besuchten auch einige Goldbühler die Zeltstadt. Den Abend verbrachten die Pfadfinder in fröhlicher Runde bei Gitarrenspiel und Gesang am Lagerfeuer.
Am letzten Tag waren die Eltern der Kinder im Lager zu Besuch. Bei Gegrilltem und kühlen Getränken wurden Lagererlebnisse berichtet. Bevor alle nach Hause gingen, wurde im Abschiedskreis das Pfadfinderlied gesungen.
2000 - Stammeslager in Aub bei Uffenheim
1996
1986
1982 - Gallierlager in Pfünz / Osterberg
1979